Seit September 2020 werden 138 Hamburger Grundschulen mit ihrer eigenen Trinkwasserquelle ausgestattet. Dahinter steht die Initiative „Guter Ganztag“, die dafür mit dem Trinkwasserversorger Hamburg Wasser, Brita Vivreau und der Hamburger Behörde für Schule und Berufsbildung zusammenarbeitet. Eine Million Euro stehen dem Projekt zur Verfügung. Aufgestellt werden kosteneffiziente Standgeräte, aus denen zwei Liter Wasser pro Minute gezapft werden können. Es gibt ausschließlich stilles Wasser. Damit entfallen der Patronenwechsel und CO2 für den Transport.
Voraussetzungen für leitungsgebundene Wasserspender in Schulen:
- Das Wasser muss hygienisch einwandfrei sein.
- Kinder, Lehrer und Betreuer müssen jederzeit ihr Wasser abfüllen können.
- Leicht verständliche Bedienungsanweisungen (Piktogramme) sollten aufgestellt sein, damit auch jeder die Trinkwasserspender bedienen kann.
- Installierte Wasserspender sollten mit einer thermischen Keimsperre ausgerüstet sein, um die erforderliche Hygiene zu gewährleisten.
- Vor der Installation der Wasserspender sind die Hausleitungen zu überprüfen und gegebenenfalls zu optimieren.
- Vom Wasser sollten von einem Experten regelmäßig Proben gezogen und analysiert werden, um die Qualität sicherzustellen.