Schulspeisepläne können klimafreundlich sein, z. B. durch regionale, saisonale und vegetarische Angebote. „Ernährung ist ein wesentlicher Faktor bei der Entstehung klimaschädlicher Treibhausgase und damit Treiber des Klimawandels“, schreibt Jan Jessen von der NRZ. Zahlreiche Ernährungsräte in NRW arbeiten daher daran, klimarelevante Veränderungen in der Kita-, Schul- und Krankenhausverpflegung umzusetzen.
In Essen beginnt die Bewerbungsphase für ein Projekt, das von der EU mit 40.000 Euro gefördert wird. Im Rahmen von „School Food for Change“ sollen 40 Schulen daran teilnehmen, der Ernährungsrat wird es begleiten. „Wir werden bei der Weiterentwicklung der Speisepläne helfen und praktische Ernährungsbildung anbieten“, sagt Karin Schmidt, die Projektverantwortliche beim Ernährungsrat.